Dazu gehört auch, dass unsere Bewohnenden jederzeit ihre Entscheidungsfreiheit behalten und die Pflege erst dort unterstützend mitwirkt, wo die eigenen Kräfte nicht mehr ausreichen. Wir pflegen einen respektvollen Umgang mit allen Beteiligten. Selbstbestimmung und Wohlbefinden haben höchste Priorität.
Unseren Pflege- und Betreuungsauftrag erfüllen wir mit einem interdisziplinären Team von Fachpersonen, welches unsere Bewohnenden rund um die Uhr begleitet. Wir fördern die gute Zusammenarbeit mit Hausärzten, Therapeuten und anderen Institutionen.
Nach einer Spitalentlassung oder bei einem Kurzzeitaufenthalt können Sie sich bei uns erholen. Die Mindest-Aufenthaltsdauer beträgt 14 Tage.
Zur Entlastung pflegender Angehörigen, bieten wir die Tages- und Nachtstruktur an.
Zum Angebot der Tages- und Nachtstruktur
Weitere Eintrittsinformationen finden Sie hier:
Eintrittsinformationen
Sterbebegleitung
Das Sterben gehört zum Leben dazu, gerade in einem Pflegeheim. Verstorbene verabschieden wir mit gleichem Respekt und gleicher Wertschätzung wie wir Bewohnende willkommen heissen. Der würdige Rahmen dafür ist bei uns im Raum des Abschieds gegeben.
Sterbende sind Lebende, darum bieten wir im Länzerthus die freiwillige Sterbebegleitung an. Jeder Mensch – der dies möchte – soll gut und würdig begleitet leben und sterben dürfen. Freiwillige Helferinnen und Helfer unterstützen die Pflegenden und Angehörigen und schenken den Sterbenden ihre Zeit, um sie nach Möglichkeit nicht alleine zu lassen. Die Freiwilligen der Sterbebegleitung haben einen Kurs absolviert und sind bestens gerüstet für die professionelle Begleitung. Die Leitung der Gruppe hat Emmi Wernli. Sie ist diplomierte Gerontologin und hat eine Weiterbildung in Palliativ Care absolviert. Für die Bewohnenden des Länzerthus ist es beruhigend zu wissen, dass sie, wenn immer möglich, ohne Angst bis zum letzten Atemzug leben dürfen und dass Würde, Wohlbefinden und Lebensqualität auch im Sterben eine hohe Wichtigkeit haben.
Schulung Sterbebegleitung